Zentrum für Kultur // Geschichte
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01665 Käbschütztal / OT Niederjahna

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Dr. Lars-Arne Dannenberg
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Auf Initiative des Zentrum für Kultur//Geschichte fand vom 3.-5. April in Breslau die internationale Konferenz „Evangelisches Erbe in Osteuropa“ statt. Die durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland geförderte Tagung wurde von Generalkonsulin Elisabeth Wolbers eröffnet. Akteure aus Polen, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Rumänien und Deutschland sowie Vertreter der deutschen Botschaften in den Ländern waren der Einladung des ZKG und des Deutschen Kulturforum östliches Europa gefolgt, um über Bedeutung und Wirkung der Reformation und ihr Erbe in Ost- und Südosteuropa zu diskutieren und die vielfältigen Aktivitäten im Hinblick auf das Lutherjubiläum vorzustellen. Die Tagung öffnete nicht nur ein weiteres Fenster in die ost- und südosteuropäische Geschichte, sondern lenkte den Blick erstmals auf die gegenwärtigen Bezüge  und sparte auch nicht die Sorgen und Nöte aus. Einleitend hatte Prof. Jan Harasimowicz die Entwicklungen im evangelischen Kirchenbau in Südosteuropa skizziert und so die Verbindendungslinien Europas aufgezeigt. Am folgenden Tag wurde auf die Situation in den jeweiligen Ländern eingegangen. Den Abend beschloss ein Gottesdienst in der Christophorikirche Breslau nach der Ordnung der Formula missae Martin Luthers von 1523, ehe am Mittwoch Thomas Maruck durch das Breslau der Reformation führte. Die Tagungsergebnisse sollen in geeigneter Form veröffentlicht werden. 

Professor Jan Harasimowicz während der Diskussion (Foto: Annemarie von Kap-herr)

Das Zentrum für Kultur // Geschichte verbindet kulturelle und historische Fakten mit der Gegenwart und bewahrt sie vor dem Vergessen. Wir bieten maßgeschneiderte Leistungen u. a. in Form von Ausstellungen, Museumskonzeptionen, Publikationen, Recherchen und Exkursionen. Unsere Arbeiten sind wissenschaftlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich. Moderne Publikationen mit zahlreichen Hintergrundinformationen regen zum Mitdenken an und sind optisch ansprechend gestaltet. Erst dadurch lassen sich Kultur und Geschichte mit allen Sinnen erfahren.