Das Schloss Rothschönberg bei Wilsdruff war der Stammsitz der Familie; die Kleinstadt Wilsdruff wurde um 1420 dem Herrschaftskomplex hinzugefügt. Die prägende Anwesenheit der in mehrere Zweige geteilten Familie endete 1945 mit der Enteignung der Rittergüter Rothschönberg, Limbach, Wilsdruff sowie Nieder- und Oberreinsberg. Die Ausstellung erklärt Herrschaftsausübung, Familienverständnis, Bewirtschaftung der Rittergüter, Stiftungen für Kirche und Gesellschaft sowie die Bodenreform und die Verfolgungen im 20. Jahrhundert. Mehrere, teils großformatige Gemälde sowie Fotografien zeigen die Familienmitglieder, die im Wilsdruffer Land gelebt haben.
Eine Sonderausstellung im Heimatmuseum Wilsdruff vom 8. Juli-8. Oktober 2017