Das Zentrum für Kultur // Geschichte in Niederjahna

Das Zentrum für Kultur // Geschichte in Niederjahna

Weiterlesen...

Arbeitsfelder: Recherchen

Arbeitsfelder: Recherchen

Weiterlesen...

Arbeitsfelder: Ausstellungen

Arbeitsfelder: Ausstellungen

Weiterlesen...

Arbeitsfelder: Tourismus

Arbeitsfelder: Tourismus

Mehr erfahren...

Arbeitsfelder: Publikationen

Arbeitsfelder: Publikationen

Weiterlesen...

Zentrum für Kultur // Geschichte
Dorfstraße 3
01665 Käbschütztal / OT Niederjahna

Kontakt:

Dr. Lars-Arne Dannenberg
Telefon: +49 35795 / 16010
E-Mail: lars-arne.dannenberg@zkg-dd.de

Kontakt:

Dr. Matthias Donath
Telefon: +49 3521 / 4920796
E-Mail: matthias.donath@zkg-dd.de

 

Wir machen Kultur // Geschichte lebendig!


Das Zentrum für Kultur // Geschichte verbindet kulturelle und historische Fakten mit der Gegenwart und bewahrt sie vor dem Vergessen. Wir bieten maßgeschneiderte Leistungen u. a. in Form von Ausstellungen, Museumskonzeptionen, Publikationen, Recherchen und Exkursionen. Unsere Arbeiten sind wissenschaftlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich. Moderne Publikationen mit zahlreichen Hintergrundinformationen regen zum Mitdenken an und sind optisch ansprechend gestaltet. Erst dadurch lassen sich Kultur und Geschichte mit allen Sinnen erfahren.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in unser Leistungsspektrum und unsere Arbeitsweise.

Aufgrund der Bestimmungen des Wiener Kongresses 1815 verlor Sachsen fast zwei Drittel seines Territoriums. Formal sollte König Friedrich August I. von Sachsen von den europäischen Großmächten für seine Bündnistreue zu Napoleon bestraft werden. Aber auch Teile des sächsischen Adels waren mit der zögerlichen Haltung des Monarchen unzufrieden. Sie schwankten zwischen reichsdeutschem Patriotismus und Vaterlandsliebe zur sächsischen Heimat. Die Ausstellung nimmt aber nicht lediglich die Mentalitäten in den Blick, sondern widmet sich den unterschiedlichen Wegen und Positionierungen des Adels nach 1815. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, der eigentlich ganz Sachsen in Besitz nehmen wollte, musste sich schließlich nur mit einem Teil des Landes zufrieden geben. Die willkürlich gezogene Grenzlinie zerriss nicht nur Sachsen, sondern trennte auch viele Familien.

Am Beispiel des sächsischen Adels sollen in dieser Ausstellung die Konflikte und Auseinandersetzungen um die Landesteilung erzählt werden. Die Adligen in der Staatsverwaltung und in der Armee mussten sich für oder gegen Preußen entscheiden. Sie waren Handelnde und Betroffene zugleich. Reformer und Königstreue stritten sich um das Schicksal des Landes.

Die Sonderschau in Schloss Nossen wurde von Dr. Lars-Arne Dannenberg und Dr. Matthias Donath vom Zentrum für Kultur//Geschichte konzipiert.

Die Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 26. April 2015 um 15 Uhr in Nossen wird mit einem einführenden Vortrag und einer Sonderführung der Kuratoren verbunden sein.

Aktuelles

Publikation „Das evangelische Lauban“ übergeben

Vor 500 Jahren wurde in Lauban die Reformation eingeführt, als Georg Heu 1525 zum ersten Mal im lutherischen Sinne predigte. Aus diesem Grund beauftrage die...

Sächsische Heimatblätter der Stadt Kamenz übergeben

Rechtzeitig vor dem Festwochenende zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Kamenz konnten wir die Kamenz gewidmete Ausgabe der Sächsischen Heimatblätter dem...

Rumburg und die Liechtensteiner - Geschichte an der Grenze am 29. Mai 2025 in Rumburg

Das Regionalmuseum in Děčín und das Zentrum für Kultur//Geschichte in Niederjahna laden zu einer wissenschaftlichen Konferenz ein, die sich mit der...

Recherchereise nach Surinam

Recherchen führten Mitarbeiter des Zentrums für Kultur//Geschichte im Februar 2025 nach Surinam, dem früheren Niederländisch-Guayana, wo die Herrnhuter...

Kügelgen-Ausstellung in Tartu (Dorpat) eröffnet

Das Interesse an den Lebenslinien der deutschbaltischen Familie von Kügelgen im langen 19. und 20. Jahrhundert ist in Estland ungebrochen. Nach Stationen...

Ausstellung „Deutsche in Ungarn und Ungarndeutsche in Sachsen“ im Sächsischen Staatsministerium des Innern eröffnet

2012 erklärte die ungarische Nationalversammlung den 19. Januar zum nationalen Gedenktag für die vertriebenen Ungarndeutschen. Dieser Tag erinnert an den...

Neu: ZKG Reisen

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen… Ab sofort können Sie zu ausgewählten Zielen mit dem Zentrum für Kultur//Geschichte reisen. Schon seit...

Gedenkveranstaltung zum 20. Juli 1944

Anlässlich des 80. Jahrestages des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 hatte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer zu einer...

Ausstellung „Prüfstein des Gewissens“ erweitert

Die anlässlich des 75. Jahrestages des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 vom ZKG entwickelte Ausstellung „Prüfstein des Gewissens. Sächsische Spuren zum...

BBZ „Transferraum Heimat“ in Knappenrode fertiggestellt

Am 8. Juni 2024 wurde im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer der maßgeblich von Dr. Lars-Arne Dannenberg und Dr. Matthias Donath...

Das Zentrum für Kultur // Geschichte verbindet kulturelle und historische Fakten mit der Gegenwart und bewahrt sie vor dem Vergessen. Wir bieten maßgeschneiderte Leistungen u. a. in Form von Ausstellungen, Museumskonzeptionen, Publikationen, Recherchen und Exkursionen. Unsere Arbeiten sind wissenschaftlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich. Moderne Publikationen mit zahlreichen Hintergrundinformationen regen zum Mitdenken an und sind optisch ansprechend gestaltet. Erst dadurch lassen sich Kultur und Geschichte mit allen Sinnen erfahren.